Bevor es zum Auftakt des Oktoberfest im Webster wieder heißt, „O’zapft is“, werfen wir einen kurzen Blick zurück. Denn es gibt Dinge, die gibt’s gar nicht: Zum Beispiel das besagte Oktoberfest, das jedes Jahr im September seine Pforten öffnet. Grund dafür ist das Münchner Sauwetter. Zumindest vor der Zeit des Klimawandels… Da es früher im Oktober nämlich bereits häufig zu ersten Schneestürmen in der bayerischen Hauptstadt kommen konnte, wurde erstmalig 1828 der Antrag gestellt, das Oktoberfest auf den 3. Sonntag im September vorzuverlegen. 1904 beschloss der Stadtrat endgültig die heutige Regel, nach der der Oktoberfest-Hauptsonntag zwischen dem 28. September und 4. Oktober liegen soll. Dem Bayern ist das heil’ge Tradition – und wer sind wir im Ruhrpott, daran zu rütteln.
Also schlägt auch im Webster die Stunde des Fass-Anschlags bereits im September, gefolgt von einer optisch und kulinarisch weiß-blauen Zeit beim Oktoberfest im Webster. O’zapft wird am 17.09. um 12 Uhr – dann zapfen wir unser Helles, also das süffige Webster Weizen, Glas um Glas und Maß auf Maß.
Dazu schlägt natürlich auch die Brauhausküche festliche Töne an: Unter anderem mit unseren beliebten Wiesen Tapas, würzigen Kässpatzen, Fränkischem Malzschnitzel mit Champignonrahmsoße und – absolut traditionsbewusst – mit unseren köstlichen Haxn. Ebenso traditionell richten wir dann am 25.9. den Oktoberfest Brunch aus. Da heißt es: Oans, zwoa – g’nießen!
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